Donnerstag, 17. Juli 2008

Video: "Saurier in Schkeuditz"



Video: "Saurier in Schkeuditz" von "Schkeuditzmovie" bei Youtube
http://de.youtube.com/watch?v=qtXD-y5L2PU

Beschreibung des Videoclips:

Der Auenwald und seine Tiere

Donnerstag, 10. Juli 2008

Video: "Gertie the Dinosaur (Winsor McCay, 1914)"



Video: "Gertie the Dinosaur (Winsor McCay, 1914)" von "eternalfrost21" bei Youtube
http://de.youtube.com/watch?v=UY40DHs9vc4

Beschreibung des Videoclips:

Century of Animated Shorts I

Freitag, 18. April 2008

Video: "Pterosaur Documentary"



Video: "Pterosaur Documentary" von "CelestialSticker" bei Youtube
http://de.youtube.com/watch?v=Oukd53q3xyk

Samstag, 29. März 2008

Videos: "Dinosaur Animation"



Dinosaur Animation 1: a Stegosaurus vs an Allosaurus.
This is taken from the 1992 documentary-series: The Dinosaurs
http://de.youtube.com/watch?v=mAPWYajXlAg

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Dinosaur Animation 2: Tyrannosaurus vs Triceratops
http://de.youtube.com/watch?v=_hQm9sLhdbM


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Dinosaur Animation 3: Under the Sea
http://de.youtube.com/watch?v=PDwrxYOy0AY

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Dinosaur Animation 4: Sea and Air
http://de.youtube.com/watch?v=xvHsOVQ5uSA

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Dinosaur Animation 5: From Lizard to bird
http://de.youtube.com/watch?v=EFkc3Yq2mfs

Montag, 25. Februar 2008

Video: "The Animal World - dinosaur segment"



Video: "The Animal World - dinosaur segment" von "benjilbum" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=y3GjqfiU1JY

Beschreibung des Videoclips:

Dinosaur stop-motion animation by Ray Harryhausen

Video: "Dino Time"



Video: "Dino Time" von "Jayspain" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=kBgBoCr-SLI

Video: "The Sounds of Dinosauria"



Video: "The Sounds of Dinosauria" von "Stevaloo5" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=s9AtZVKDUBE

Video: "Sound of Dinosaur SelMcKenzie Selzer-McKenzie"



Video: "Sound of Dinosaur SelMcKenzie Selzer-McKenzie" von "Outbackbrumby" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=6Qk5TTGyItg

Samstag, 23. Februar 2008

Das bekannteste Massenaussterben der Erdgeschichte



Video: "Dinosaur Extinction by Asteroid" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=7LANzRWQ3uM

Das bekannteste Massenaussterben der Erdgeschichte fand gegen Ende der Kreidezeit vor mehr als 65 Millionen Jahren statt. Dieses Ereignis wird als Dinosaurieraussterben bezeichnet. Außer den Dinosauriern starben damals jedoch auch die Ammoniten, Belemniten, riffbildenden Muscheln, Meeresreptilien wie die Plesiosaurier und Mosasaurier, die Flugsaurier und die zahntragenden Vögel aus. Es gab aber auch Reptilien, welche dieses große Sauriersterben überlebten: nämlich Brückenechsen, Schildkröten, Krokodile, Echsen (Warane, Geckos, Eidechsen) und Schlangen. Über das Massenaussterben gegen Ende der Kreide gibt es unzählige Theorien. Es wurde unter anderem mit Klimaveränderungen, Meteoriteneinschlägen oder den Folgen eines weltweit spürbaren Vulkanismus in Verbindung gebracht.

Video: "Disney's Dinosaur - Buckbeak's Flight"



Video: "Disney's Dinosaur - Buckbeak's Flight" von "DinoGirl10" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=csCSszC9cIo

Freitag, 22. Februar 2008

Video: "Tribute to Dimetrodon"



Video: "Tribute to Dimetrodon" von "Tyrannotitan" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=TFJ6IGXeifI

Der User "Tyrannotitan" zeigt in seinem Kanal mit der Internetadresse http://www.youtube.com/user/Tyrannotitan bei "Youtube" unter anderem Videoclips über Dinosaurier und andere Saurier.

Dienstag, 5. Februar 2008

Video: "Dino Meteor"



Video: "Dino Meteor" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=mx-cD2NQ-64

Beschreibung des Videoclips:

Most agree a meteor ended the dinosaurs' reign, but could a giant impact have also catapulted them to dominance?

Montag, 4. Februar 2008

Video: "Spinosaurus attack"



Video: "Spinosaurus attack" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=WG0z6AODrUk

Das größte Rückensegel hatte vermutlich der in der Kreidezeit vor mehr als 65 Millionen Jahren in Ägypten vorkommende Raubdinosaurier Spinosaurus. Das Segel war mindestens 1,75 Meter hoch, wie die mannslangen Domfortsätze der Wirbelsäule zeigten. Spinosaurus war mehr als 12 Meter lang. An seinen Händen trug er drei Hakenklauen.

Sonntag, 3. Februar 2008

Freitag, 1. Februar 2008

Placerias: Säugetier-ähnliches Reptil mit Stoßzähnen



Video: "Placerias" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=O8zO9auoI7E

Placerias heißt ein Säugetier-ähnliches Reptil aus der späten Triaszeit vor mehr als 215 Millionen Jahren. Dieses robust gebaute Tier erreichte eine Länge von etwa 2,50 bis zu 3,50 Meter. Es hatte Stoßzähne, mit denen es den Boden durchwühlen konnte, um pflanzliche Nahrung zu suchen. Mit seinem Schnabel konnte es Pflanzen entwurzeln. Placerias ähnelte dem heutigen Nilpferd und war ein so genannter Dicynodont oder "Zweizahniger Hund". Das Reptil wurde so genannt, weil es zahnlose Kieferränder mit zwei Eckzähnen besaß. Die Dicynodonten gehören zu den Therapsiden oder Säugetier-ähnlichen Reptilien. Das ist eine Gruppe, zu der die Vorfahren der heutigen Säugetiere zählen. Besonders viele Fossilien von Placerias - nänmlich von 40 Tieren - kamen im "Versteinerten Wald" ("Petrified Forest") in St. Johns (Arizona) zum Vorschein.

Video: "Placerias vs Coelophysis"



Video: "Placerias vs Coelophysis" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=h3btT8f7vwo

Freitag, 25. Januar 2008

Video: "Sea Monsters 3D - Urgiganten der Meere"



Video: "Sea Monsters 3D - Urgiganten der Meere" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=9cXCkqFWi8k

Beschreibung des Videoclips:

Ab 31. Januar 2008 in den Kinos

Mittwoch, 9. Januar 2008

Video: "Colossal Fossils"



Video: "Colossal Fossils" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=wSUWfLGYIOE

Beschreibung des Videoclíps:

An fantastic exhibit featuring dinosaur skeletons, eggs, and much more. If you love dinos, you'll want to visit.

Montag, 7. Januar 2008

Video: "Dinosaur and Pterosaur Sounds"



Video: "Dinosaur and Pterosaur Sounds" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=sHILYND9nbo

Video: "ropen-pterodactyl American eyewitness"



Video: "ropen-pterodactyl American eyewitness" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=dl1A2xXnxpU

Beschreibung des Videoclips:

In 1944, in (Papua) New Guinea, Duane Hodgkinson and his friend saw a "pterodactyl" with a wingspan similar to a Piper Tri-Pacer (29 feet).

Video: "Dinosaurier-Trampelpfade"



Video: "Dinosaurier-Trampelpfade" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=BDOK-Zts_nM

Beschreibung des Videoclips:

Niedersachsen vor 140 Millionen Jahren. Vortrag für Jugendliche von Dr. Annette Richter, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, im Rahmen der IdeenExpo 2007 auf dem Expo-Geländer Hannover am 10. 10. 2007

Samstag, 5. Januar 2008

Video: "Charles Chaplin - charlot The days of the Diplodocus"



Video: "Charles Chaplin - charlot The days of the Diplodocus" bei Youtube
Charlie Chaplin als Urmensch

Video: "Dinosaur History"



Video: "Dinosaur History" bei Youtube

Video: "Dinosaurier-Tennis"



Video: "Dinosaurier-Tennis" bei MyVideo.de

Video: "Dinosaurier-Falle"



Video: "Dinosaurier-Falle" bei MyVideo.de

Video: "Dinosaurier-Basketball"



Video: "Dinosaurier-Basketball" MyVideo.de

Video: "Paraworld - Birth of a Dinosaur"



Video: "Paraworld - Birth of a Dinosaur" bei Youtube

Video: "Dinosaur on my street"



Video: "Dinosaur on my street" bei Youtube

Godzilla: Das japanische Filmmonster



Video: "Godzilla: 1954 Tribute" bei Youtube



Video: "Godzilla: Countdown to Extinction" bei Youtube

Wiesbaden (ernst-probst-saurier-kino) - Godzilla (japanisch: Gojira) gilt als eines der bekanntesten Filmmonster der Welt. Der japanische Name Gojira ist zusammengesetzt aus gorira (japanisch für Gorilla) und kujira (japanisch für Wal).

Bei Godzilla handelt es sich um einen fiktiven, turmhohen Dinosaurier, der sich normalerweise von Fischen ernährte und erst durch Atomtests wieder geweckt wurde. Godzilla war in zahlreichen japanischen Filmen zu sehen. Im Laufe der Zeit haben sich weitere Filmmonster wie Mothra hinzugesellt.

Der erste Streifen über Godzilla von 1954 ist in der japanischen Originalversion - laut Wikikpedia - "nicht nur ein tricktechnisch beeindruckendes, sondern auch hinsichtlich der Handlung und Dramatik durchdachtes Werk, das sich als eine Allegorie auf das japanische Trauma der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki deuten lässt."

Außer der japanischen Originalversion von 1954 gibt es eine umgeschnittene internationale Fassung, für die zusätzliche Szenen gedreht wurden. In Deutschland kamen die Godzilla-Filme in den 1970-er Jahren mit teilweise sinnentstellender Synchronisation ins Kino.

In den Godzilla-Filmen arbeitete man tricktechnisch mit so genannter Suitmation: Ein Schauspieler mimte die Rolle des Monsters in einem oft zentnerschweren Gummikostüm. Die für die Godzilla-Streifen typischen Zerstörungsszenen von Großstädten drehte man in detailliert ausgestatteten Modellen.

1998 kam ein amerikanischer Godzilla-Film des deutschen Regisseurs Roland Emmerich ins Kino, der die Handlung von Tokio nach New York City verlegte. Dieser Streifen wurde finanziell ein Erfolg, wird aber von Fans des japanischen Godzilla nicht als Teil der Reihe akzeptiert.

Am 30. November 2004 erfuhr Godzilla zum 50. Geburtstag eine besondere Ehre: Das Filmmonster erhielt einen eigenen Stern auf dem berühmten "Hollywood Walk of Fame".



Video "Godzilla Tokyo SOS" bei Youtube

Video: "A Tyrannosaurus rex regurgitates a Raptor"



Video: "A Tyrannosaurus rex regurgitates a Raptor" bei Youtube

Videos: "The Flight of Dragons"























Videos: "The Flight of Dragons" bei Youtube

Video: "Robot T-Rex at the 2005 World Expo in Japan"



Video: "Robot T-Rex at the 2005 World Expo in Japan" bei Youtube

Videos: "Walking with Dinosaurs II - Time of the Titans"







Videos: "Walking with Dinosaurs II - Time of the Titans" bei Youtube

Video: "Walking with Dinosaurs - The live experience"



Video: "Walking with Dinosaurs - The live experience" bei Youtube

Video "Drawing a Dinosaur in Photoshop"



Video "Drawing a Dinosaur in Photoshop" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=c1G6GMJ8V8k&feature=related

Video "Caveman"



Video "Caveman" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=IG-O-FyQMrg

Der erfolgreiche Film "Caveman" (deutsch: "Höhlenmensch") von 1981 ist eine US-amerikanische Komödie des Regisseurs Carl Gottlieb über die Abenteuer des Steinzeitmenschen Atouk, dargestellt von "Beatle" Ringo Starr. Dieser Streifen mit klamaukartiger Komik entwickelte sich zu einem Kultfilm. Die Akteure verständigen sich fast ausnahmslos in einer fiktiven Steinzeit-Sprache. Im selben Jahr wie "Caveman" entstand der seriöse Streifen "Am Anfang war das Feuer".

Handlung: "Caveman" Atouk (Ringo Starr) verliebt sich in die attraktive Lana (Barbara Bach), die Gemahlin seines Sippenhäuptlings Tonda (John Matuszak). Atouk wird deswegen vom eifersüchtigen Tonda aus der Sippe verbannt. In der menschenfeindlichen Wildnis trifft Atouk auf den einfältigen Lar (Dennis Quaid) und die hübsche Tala (Shelley Long). Das Trio besteht aufregende Abenteuer und Kämpfe gegen Dinosaurier. Außerdem gelingen Atouk wichtige Entdeckungen.

Video: "Dinosaur Safari, Storm"



Video: "Dinosaur Safari, Storm" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=OTlQ5HeKAuE

Video: "Dinosaur Isle - Isle of Wight"



Video: "Dinosaur Isle - Isle of Wight" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=Sthjn8bq_Zs

Video: "Protoceratops"



Video: "Protoceratops" bei Youtube

Video: "blind caveman vs. t-rex"



Video: "blind caveman vs. t-rex" bei Youtube

Video: "Happy Birthday Godzilla"



Video: "Happy Birthday Godzilla" bei Youtube

Videos: "Dinosaur hunters secrets of the gobi desert"













Videos: "Dinosaur hunters secrets of the gobi desert" bei Youtube

Video: "Coelophysis Attack Postosuchus"



Video: "Coelophysis Attack Postosuchus" bei Youtube

Video "Giant Salamander, world's largest and ugliest amphibian"



Video "Giant Salamander, world's largest and ugliest amphibian" bei Youtube



Wiesbaden (ernst-probst-saurier-kino) - "Sclerocephalus-Welt" heißt das zur Startzeit vermutlich einzige Weblog, das sich ausschließlich mit dem räuberischen Urlurch Sclerocephalus befasst. Dieser sich in Süßwasserseen aufhaltende Saurier existierte mehr als 50 Millionen Jahre früher als die ersten großen Dinosaurier. Das ungewöhnliche Weblog eines Wiesbadener Wissenschaftsautors ist unter der Adresse http://sclerocephalus-welt.blogspot.com im Internet zu finden.

Der Urlurch Sclerocephalus haeuseri gehört zur Klasse der Amphibien, Unterklasse bzw. Überordnung Labyrinthodontia, Ordnung Temnospondyli, Famile Eryopidae und Gattung Sclerocephalus. Er lebte in der frühen Permzeit vor etwa 290 Millionen Jahren, die in Europa wegen ihren teilweise auffällig rot gefärbten Gesteinen auch Rotliegendzeit genannt wird.



Amphibien sind Tiere, die sowohl im Wasser als auch an Land leben können. Der Name Labyrinthodontia (Labyrinthzähner) beruht auf der im Querschnitt labyrinthartig gefalteten Schmelzschicht der Zähne. Wegen ihres stark verknöcherten, mit dem Schultergürtel verbundenen Schädeldaches bezeichnet man die meisten Labyrinthodontia auch als Dachschädler, Stegocephalia oder Panzerlurche. Im Jugendstadium lebten sie – mit Kiemen atmend – im Wasser und wechselten später – mit Lungen atmend – zwischen Wasser und Land. Eine der Ordnungen der Unterklasse Labyrinthodontia sind die von der Karbonzeit bis zur Triaszeit vorkommenden Temnospondyli (Schnittwirbler). Die teilweise nur wenige Zentimeter kleinen, teilweise aber auch bis zu mehrere Meter großen Temnospondyli besaßen aalförmige oder krokodilartige Körper mit blattförmigen Wirbelknochen. Anfangs waren sie mehr Landbewohner, später überwiegend Wasserbewohner.

Fossile Reste des räuberischen Urlurches Sclerocephalus haeuseri wurden bereits 1847 von dem deutschen Paläontologen Georg August Goldfuß (1782-1848), der damals in Bonn wirkte, beschrieben. Sclerocephalus heißt zu deutsch „Hartschädel“. Der Artname haeuseri erinnert an den Bergverwalter Friedrich Häuser aus der Bergmannssiedlung „Dreikönigszug“ am Potzberg bei Kusel in der Pfalz. Goldfuß hatte einen Schädelfund aus Heimkirchen nördlich von Kaiserslautern wissenschaftlich untersucht und zunächst irrtümlich als Fischrest gedeutet. Der Frankfurter Gelehrte Hermann von Meyer (1801-1869) betrachtete denselben Fund 1858 fälschlicherweise als Reptil. In Wirklichkeit war es – wie erwähnt – ein Amphibium.

Erwachsene Tiere von Sclerocephalus haeuseri erreichten von der Schnauzen- bis zur Schwanzspitze eine Länge bis zu 2 Meter. In der Sammlung des Pfalzmuseums für Naturkunde Bad Dürkheim wird ein imposantes 1,82 Meter langes Exemplar aufbewahrt.

Das geschlossene Schädeldach dieser Urlurche ist nur von den Öffnungen der Geruchs- und Lichtsinnesorgane durchbrochen. Auf den ersten Blick wirkt es wie eine große Maske. An besonders gut erhaltenen Schädeldächern von Sclerocephalus haeuseri sind knöcherne Augenringe (Scleralringe) erkennbar. Bei Jungtieren sind die Augenöffnungen relativ groß und oval, bei Alttieren dagegen rund und im Verhältnis zum jeweiligen Schadeldach merklicher kleiner.

„Drittes Auge“

Auf dem Schädeldach von Sclerocephalus haeuseri ist auch das so genannte „dritte Auge“ (Pinealforamen) im Bereich des Scheitelbeins sichtbar. Früher glaubte man irrtümlich, es habe einmal eine Zeit gegeben, in der bei der Mehrzahl der Wirbeltiere ein „dritter Blick nach oben“ üblich gewesen sei. Amphibien und Reptilien hätten mit dem Scheitelauge vermutlich aus ihren Schlammverstecken nach oben schauen und so die Situation beherrschen können. Heute vermuten die Wissenschaftler, dass es sich hauptsächlich um ein thermoregulatorisches Organ handelt, das durch die Aufnahme des Sonnenlichtes die Aktivität, unter anderem die Temperatur, regelt und damit auch für die Lebensdauer der Tiere von ganz entscheidender Bedeutung ist. Zudem beeinflusst es über die Schilddrüse die Fortpflanzung, indem es die Geschlechtsreife, die Fortpflanzungszeit und die Kopulationsfähigkeit steuert. Welche weiteren Funktionen das „dritte Auge“ noch ausübt, weiß man nicht.

Sclerocephalus haeuseri besaß außer den Zähnen am Ober- und Unterkieferrand drei weitere Zahnpaare auf dem Gaumen. Solche Gaumenzähne hatten schon die ersten Lurche der Erde (Ichtyhostega), die in der späten Devonzeit auftraten.

Die Gaumenzähne von Sclerocephalus haeuseri waren besonders ausgeprägt. Man könnte sie fast als Hauer bezeichnen. Sie dienten zum Festhalten großer Beutetiere. Die urtümlichen Urlurche schnappten nach Fischen wie Paramblypterus und schlangen diese in einem Stück hinunter. Dabei packten die Gaumenzähne mit zu und hielten den glatten Fischleib fest, damit er nicht wieder aus dem Maul rutschen konnte. Auch manche Froschlurche und Salamander der Gegenwart verfügen über solche Gaumenzähne, sie sind aber viel kleiner als die einige Zentimeter langen Hauer von Sclerocephalus haeuseri. Bei den Amphibien des Erdmittelalters, wie etwa den bis zu 7 Meter langen Mastodonsauriern aus der Triaszeit in Württemberg, erreichten die Gaumenzähne, deren Zahl und Anordnung je nach Art unterschiedlich ist, nur etwa die Größe der randlichen Kieferzähne.

Mit seinem schlanken Rumpf, den zunächst relativ schwach verknöcherten Gliedmaßen und dem langen Ruderschwanz war Sclerocephalus haeuseri besser an die Fortbewegung im Wasser als an Land angepasst. Bei Jungtieren nahm der Schwanz mehr als die Hälfte der Gesamtlänge ein.

Artgenossen gefressen

Im Magen- und Darmtrakt von Sclerocephalus haeuseri liegen häufig Schuppen von großen Fischen der Gattung Paramblypterus sowie gelegentlich Knochenteile kleinerer Lurche wie Branchiosaurus und Micromelerpeton. Ein im Geologischen Museum der Bergschule Saarbrücken aufbewahrter Sclerocephalus haeuseri hatte sogar einen kleinen Artgenossen gefressen, womit bei diesen Tieren Kannibalismus nachgewiesen ist. Dagegen gehörten wendige und mit Stacheln versehene Stachelhaie, die im selben Lebensraum vorkamen, nicht zu den Beutetieren.

Sclerocephalus haeuseri hatte vier Beine mit jeweils vier Fingern. Ein im Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt am Main aufbewahrtes Exemplar mit einer Gesamtlänge von 34 Zentimeter und einer Schädellänge von 4,7 Zentimeter hat einen 20 Zentimeter langem Schwanz. Das Besondere an diesem Fund, der im März 2005 als „Fossil des Monats“ präsentiert wurde, sind drei zusätzliche Krallen an den Hinterextremitäten, die vermutlich von Störungen während der Metamorphose verursacht wurden. Dünne rötlich-weiße Tuffbänder in den Gesteinen der Odernheimer Schichten weisen auf eine Veränderung im aquatischen Mileu hin, welche die Urlurche während ihrer Entwicklung geschädigt haben könnte.

Flinke Larven

Die Larven und Jungtiere von Sclerocephalus haeuseri besaßen eine schlanke Gestalt und einen langen Schwanz und waren flinke Jäger. Aber mit zunehmendem Alter nahm die Länge des Schwanzes im Verhältnis zum Körper ab und wurde das gesamte Erscheinungsbild plumper. Vermutlich lauerten erwachsene Sclerocephalus haeuseri auf dem Grund der Gewässer in Ufernähe auf Beute. Wahrscheinlich hatten sich die alten Urlurche als Lauerjäger auf das „Schnappen“ der sehr häufigen Fische der Gattung Paramblypterus spezialisiert.

Larven und Jungtiere von Sclerocephalus haeuseri lebten vermutlich in tiefen Gewässerbereichen. Im Gegensatz dazu suchten die erwachsenen Lurche dieser Art Seeränder oder flache Seen auf. Erwachsene Lurche kamen vielleicht nur zum Ablaichen kurzfristig in den Lebensraum der Jungtiere. Offenbar war dies eine „Vorsichtsmaßnahme“ der Natur, die verhinderte, dass die kleinen Stegocephalen ein Opfer gefräßiger erwachsener Dachschädlerlurche wurden.

Warme Seen

Zu Lebzeiten von Sclerocephalus haeuseri in der frühen Permzeit lagen die Lebensräume dieser Urlurche im damaligen tropischen Gürtel auf 10 Grad bis 20 Grad nördlicher Breite. Das heißt: Analog zu heutigen tropischen Seen herrschte in den oberen Wasserschichten eine Temperatur von ständig mehr als 20 Grad Celsius mit nur sehr geringfügigen Schwankungen.

Prächtig erhaltene Fossilien des Urlurchs Sclerocephalus haeuseri kamen vor allem am berühmten Fundort Odernheim am Glan in Rheinland-Pfalz zum Vorschein. Diese Fundstelle wurde in den frühen 1920-er Jahren von dem bayerischen Landesgeologen Otto M. Reis entdeckt. Die imposanten Urlurche beeindruckten die Wissenschaftler, die sie erstmals untersuchten, so sehr, dass sie die Odernheimer Ablagerungen als Stegocephalenkalke bezeichneten.

Auffälligerweise haben die Stegocephalenkalke von Odernheim am Glan eine ungewöhnlich individuenreiche, aber artenarme Tierwelt hervorgebracht. Leben existierte nur in den gut durchlüfteten Oberwasserschichten, nicht aber amBoden. Der Fossilienreichtum von Odernheim am Glan dürfte ebenso wie derjenige von Lebach im Saarland auf gelegentliche Katastrophen zurückzuführen sein.

Hinweise auf die Verhältnisse des Odernheimer Sees zur Rotliegendzeit liefert das Fehlen von Süßwasserhaien der Gattung Xenacanthus sowie der sich gerne in tieferem Wasser aufhaltenten Archegosaurier. Diese Tiere fanden offenbar trotz des reichen planktonischen Nahrungsangebotes keine ausreichende Lebensgrundlage. Statt dessen konnten sich in dem Odernheimer Gewässer nur besonders ausdauernde oder an die sauerstoffarme Umwelt angepasste Formen wie die Fische der Gattung Paramblypterus behaupten.

Eindrucksvolle Skelettreste von Sclerocephalus häuseri kann man zum Beispiel im Institut für Geowissenschaften der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und im Paläontologischen Museum Nierstein bewundern.

Früher hat man manche Funde von Sclerocephalus haeuseri irrtümlich anderen Arten zugerechnet. Bereits 1939 stellte der renommierte amerikanische Paläontologe Alfred Sherwood Romer (1894-1973) fest, dass die als Leptorophus levis bezeichneten Urlurche Larven von Sclerocephalus sind.Grabungen verboten

An den einstigen Fundstellen von Sclerocephalus haeuseri in Rheinland-Pfalz – wie Odernheim am Glan, Jeckenbach bei Meisenheim und Heimkirchen - sind seit 1986 Grabungen nach Fossilien gesetzlich verboten. Seitdem gibt es von dort keine Neufunde mehr. Es gelangen aber immer wieder Altfunde aus dem Besitz von Privatsammlern in den Fossilienhandel.

Originalfunde von Sclerocephalus haeuseri gehören zeitweise zum Angebot des "Antiquitäten-Shop & Fossilien-Shop" mit der Internetadresse http://www.antiquitaeten-shop-net - Dort sind auch andere fossile Saurier aus der Permzeit erhältlich.

Ein sehr guter Kenner von Sclerocephalus haeuseri ist der in Oderheim am Glan wohnende professionell arbeitende Amateur-Paläontologe Klaus Krätschmer. In seiner Privatsammlung befinden sich eindrucksvolle Funde von Fischen und Amphibien aus Odernheim am Glan.

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Literatur:

Boy, Jürgen A.: Sclerocephalus. Aus: Die Branchiosaurier (Amphibia) des saarpfälzischen Rotliegenden (Perm, SW-Deutschland). Abhandlungen des Hessischen Landesamtes für Bodenforschung, Heft 65, S. 71-79, Wiesbaden 1972
Boy, Jürgen A.: Über einige Vertreter der Eryopoidea (Amphibia: Temnospondyli) aus dem europäischen Rotliegenden (höchstes Karbon-Perm). 1. Sclerocephalus, Stuttgart 1988
Lohmann, Ulla: Sclerocephalus haeuseri. Erstrekonstruktion und Lebensweise eines saarpfälzischen Eryopiden aus dem Unter-Rotliegenden – Untersuchung eines Ur-Amphibiums von Ulla Lohmann
Probst, Ernst: Deutschland in der Urzeit, München 1986

Video: "Tyrannosaurus rex"



Video: "Tyrannosaurus rex" von Youtube

Video: "Walking With Monsters - Evolution"



Video: "Walking With Monsters - Evolution" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=28N2l0o3PIE

Video: Nessie-Film vom 22. September 1936



Video "Nessie 22 septiembre 1936 Malcolm Irvine" bei "YouTube"

Malcolm Irvine, ein schottischer Filmemacher, filmte am 12. Dezember 1933 zusammen mit Stanley Clinton und Scott Hay von der „Scottish Film Productions“ gegenüber der Burg „Urquhart Castle“ das „Loch-Ness-Monster“. Am 22. September 1936 filmte er gegenüber von Foyers ein etwa 10 Meter langes Seeungeheuer. Sein Streifen „Das Loch Ness Monster“ löste in Großbritannien und letztlich weltweit die „Nessie“-Manie aus.

Video: "Nessie-Jäger" Adrian Shine



Video "Adrian Shine" bei Youtube

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Shine, Adrian

Adrian Shine, ein schottischer Naturforscher, ist Koordinator des wissenschaftlichen „Loch Ness and Morar Project“ und Designer einer multimedialen „Nessie“-Ausstellung in Drumnadrochit. Vom 9. bis 11. Oktober 1987 leitete er die bis dahin größte Suchaktion nach dem „Loch-Ness-Monster“: Bei dieser Expedition namens „Operation Deepscan“ durchkämmten etwa 25 Motorboote das Loch Loch Ness und scannten den See mit Schallwellen. 1993 wies Shine in der Zeitschrift „Scottish Naturalist“ darauf hin, dass die Sichtungen von „Nessie“ teilweise auf Störe zurückgeführt werden können.

Videos: "Loch Ness Creature"



Beschreibung des Videoclips:

Kevin Carlyon, The Official High Priest and Protector of Loch Ness, believes that Nessie is a spirit - a ghost - from a byegone age and not a solid creature. Kevin abhors the word "monster" because he doesn't feel that it is.



Videos: "Loch Ness Creature" bei Youtube

Video: "Ornithocheirus"



Video: "Ornithocheirus" bei Youtube

Wiesbaden (ernst-probst-saurier-kino) - Ornithocheirus heißt eine Gattung der Flugsaurier (Pterosaurier) mit einer Länge von 3 bis 4 Metern, einer Flügelspannweite bis zu 12 Metern und einem Gewicht von maximal 80 Kilogramm. Einige Arten von Ornithocheirus trugen einen knochigen Kamm auf der Schnauze. Die scharfen Zähne waren für den Fischfang spezialisiert. Ornithocheirus konnte vielleicht Hunderte von Kilometern segeln, ohne mit den Flügeln zu schlagen. Die erste Fund eines Ornithocheirus glückte 1827 in Sussex (England). 1883 wurde in Deutschland ein Fossil von Ornithocheirus von Delligsen im Hils (Niedersachsen) beschrieben. dieser Fund ist aber verschollen und seine Bestimmung umstritten.

Video: "Dinosaur 3dsmax 2"



Video: "Dinosaur 3dsmax 2" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=U94pp-mgEY0

Videos: "Walking With Monsters: Life Before Dinosaurs"

























Videos: "Walking With Monsters: Life Before Dinosaurs" bei Youtube

Video: "Mein Freund der Wasserdrache"



Video: "Mein Freund der Wasserdrache" von "SonyPicturesGermany" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=eU5uI0e2sk0

Mittwoch, 2. Januar 2008

Video: What Killed the Dinosaurs?





Videos: "What Killed the Dinosaurs?" bei Youtube

Video: "Fossil Record Mystery"



Video: "Fossil Record Mystery" von "NationalGeographic" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=SiN0jxZ6I2w

Beschreibung des Videoclips:

Fossils from the mid-Jurassic left a hole in the paleontologist's knowledge. Now, new fossil finds are bridging the gap.

Der Riesenwaran Megalania



Video "megalania prisca, criptozoology" von Youtube

Wiesbaden (ernst-probst-saurier-kino) - Megalania (Varanus prisca) heißt ein prähistorischer Riesenwaran aus Australien und Neuguinea. Die Größenangaben für dieses eindrucksvolle Reptil schwanken zwischen etwa 5,50 bis zu 10 Metern Länge - letzteres dürfe allerdings übertrieben sein.

Der riesige Waran erreichte zu Lebzeiten ein Gewicht von bis zu 400 Kilogramm und starb erst gegen Ende des Eiszeitalters (Pleistozän) vor etwa 45.000 bis 15.000 Jahren aus, vielleicht sogar deutlich später. Megalania erhielt anfangs den Gattungsnamen Megalania und den Artnamen prisca, heute werden alle Warane der Gattung Varanus zugeordnet.

Anders als der heutige Komodowaran oder Komododrache (Varanus komodoensis) besaß Megalania einen sehr kurzen Schwanz und auffällig starke Gliedmaßen. Im Gegensatz zu allen anderen Waranarten trug er einen kleinen Mittelkamm auf dem Kopf.

Megalania war während des Eiszeitalters in Australien neben großen räuberischen Beuteltieren wie den Beutelwölfen (Thylacoleo carnifex) eines der dominierenden Raubtiere. Solche Reptilien wurden noch von den Ureinwohnern, den Aborigines, angetroffen. Kryptozoologen glauben, auf Neuguinea könnten noch solche Warane existieren, da es auf der Insel unerforschte Gebiete gibt. Dies ist jedoch sehr umstritten.

Video: "Walking With Dinosaurs - Allosaurus - Epicon Hybrid"



Video: "Walking With Dinosaurs - Allosaurus - Epicon Hybrid" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=kxQMXD8z7kA

Video: Kampf von Komododrachen



Video "Komodo Dragon vs Komodo Doragon" (Kampf von Komodo-Drachen) bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=0VjLJoriMaA

Wiesbaden (ernst-probst-saurier-kino) - Der Komodowaran oder Komododrache mit dem Artnamen Varanus komodoensis ist eine Echse aus der Familie der Warane (Varanidae). Er gilt als die größte lebende Echsenart und zählt zu den Drachenarten. Dieses wie ein Saurier aus der Urzeit wirkende Tier kommt nur auf einigen zu Indonesien gehörenden Inseln vor (Komodo, Rinca, Gili Motang und Flores).

Der Komododrache wird bis zu 3 Meter lang. Mit leerem Magen wiegt er selten mehr als 50 Kilogramm. Er kann aber bis zu 80 Prozent seines Körpergewichts an Nahrung aufnehmen. Gut genährte oder überfütterte Zootiere bringen merklich mehr als 100 Kilogramm auf die Waage.

Der Komodowaran hat einen graubraunen bis olivgrünen Körper, einen langen und dicken Schwanz sowie Beine mit klauenartigen Nägeln. Seine Zähne sind groß und spitz, seine Zunge ist gegabelt und kann schnell aus dem Maul herausgestreckt und wieder eingezogen werden.

Ungeachtet seiner Größe ist der Komododrache ein flinker Kletterer. Er kann sich auf dem Land und im Wasser schnell fortbewegen. Dabei erreicht er eine Geschwindigkeit von bis zu etwa 30 km/h. Komodowarane werden bis zu 50 Jahre alt. Sie stinken, was auf faulenden Aasresten in ihrem Maul beruht.

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"Nessie-Zeitung" berichtet über "Monster von Loch Ness"



Wiesbaden (ernst-probst-saurier-kino) - Mit dem berühmtesten Seeungeheuer der Welt befasst sich die nur im Internet erscheinende "Nessie-Zeitung" mit der Adresse http://nessie-zeitung.blogspot.com - Sie veröffentlicht Texte, Bilder und Videoclips über "Nessie", das angebliche Monster im schottischen Bergsee Loch Ness.

Gründer und Betreiber der "Nessie-Zeitung" ist der Wiesbadener Journalist, Wissenschaftsautor und Buchautor Ernst Probst, der 2002 das inzwischen vergriffene Werk "Nessie. Das Monsterbuch" veröffentlicht hat. Um Missverständnissen vorzubeugen: Der Herausgeber der "Nessie-Zeitung" glaubt selbst nicht daran, dass "Nessie" ein prähistorischer Saurier sein könnte, der bis heute überlebt hat. Ungeachtet dessen hält er die Existenz bisher unbekannter Tiere nicht für völlig ausgeschlossen.

Mehr als 10.000 angebliche Augenzeugen schworen bereits hoch und heilig, sie hätten im schottischen Hochlandsee Loch Ness südlich von Inverness ein leibhaftiges Seeungeheuer gesehen. Unter ihnen befanden sich so respektable Leute wie Geistliche, Juristen, Kriminalisten, Wissenschaftler, Ärzte, Bankiers, Offiziere und Politiker. Sogar der Nobelpreisträger für Chemie von 1952, Richard Synge (1914–1994), war ernsthaft davon überzeugt, „Nessie“ erblickt zu haben.

Bei den Sichtungen im Loch Ness soll oft ein prähistorisches Monster beobachtet worden sein: ein Plesiosaurier, der heute weltweit liebevoll „Nessie“ genannt wird. Den Schilderungen vieler Augenzeugen zufolge ist das „schottische Weltwunder“ etwa 8 bis 15 Meter lang, trägt einen verhältnismäßig kleinen, pferdeähnlichen Kopf auf einem langen Schlangenhals, besitzt ovale Augen, zwei bis sieben Höcker, paddelartige Flossen und hat eine dunkelgraue bis schwarze Haut. Das Seeungeheuer tauchte für Minuten bis zu maximal einer Dreiviertelstunde auf, verfügte offenbar über keine Stimme und soll – weil es bei lauten Geräuschen schnell verschwindet – sehr lärmempfindlich sein.

Diese Beschreibung passt zu urzeitlichen Plesiosauriern, die einst auch in England existierten. Doch jene Meeresreptilien sind nach Erkenntnissen der Paläontologen gegen Ende der Kreidezeit vor mehr als 65 Millionen Jahren ausgestorben und den kaltblütigen Tieren wäre es heute im kalten Wasser von Loch Ness nicht warm genug.

Bei Kryptozoologen verhallten die Argumente gegen ein Vorhandensein von Sauriern im Loch Ness jedoch ungehört. Die Kryptozoologie ist jene Wissenschaft, die sich mit der Suche nach verborgenen Tierarten (Kryptiden) befasst. Den Begriff „Kryptozoologie“ hat 1954 der belgische Zoologe Bernard Heuvelmans (1916–2001) für die Erforschung des Auftretens unbekannter Tierarten eingeführt. Das aus dem Griechischen stammende Wort „kryptos“ bedeutet versteckt, unbekannt, geheim oder geheimnisvoll.

Das "Ernst-Probst-Saurier-Kino"



Wiesbaden (ernst-probst-saurier-kino) - Videoclips von Sauriern auf dem Festland, im Meer und im Luftraum werden im Weblog "Ernst-Probst-Saurier-Kino" gezeigt. Dieses Blog ist unter der Adresse http://ernst-probst-saurier-kino.blogspot.com im Internet zu finden. Die Videoclips stammen nicht aus eigener Produktion, sondern von bekannten Videoplattformen.

Saurier sind auch in folgenden Weblogs zu sehen und zu hören:

dinosaurier-news
http://dinosaurier-news.blog.de

Dinosaurier-Kino
http://dinosaurier-kino.blogspot.com